Von kinästhetischen Prozessen im frühkindlichen Alter zum lebenslangen Lernen

(Kommentare: 0)

Ein Essay von Irene Sieben

Hier finden Sie einen Auszug aus dem Text:

"Gibt es eine Ökologie der Bewegung? Eine harmonische Gesetzmäßigkeit, die der Natur abgelauscht und vom Netzwerk der Gewebe übertragen wird? Schlummert im Gedächtnis unserer Zellen eine Intelligenz, die uns an den Urrhythmus der Winde und Wellen erinnern möchte, in den wir als evolutionäre Wesen im steten Pulsieren von Sammlung (Kontraktion) und Ausdehnung (Extension) eingebunden sind? Betrachten und begleiten wir mit großer Neugier und respektvoller Aufmerksamkeit ein Neugeborenes auf seiner Reise ins erste Lebensjahr, dann werden wir entdecken, dass da kein hilflos zappelndes Wesen auf die Welt kam, sondern ein Mensch mit enormer Lernfähigkeit, mit Charakter und Kompetenz – so beschrieb es die ungarische Kinderärztin Emmi Pikler (1902-1984)."

Bezugsquellen

Der vollständige Essay von Irene Sieben ist hier zu finden.

"Lasst mir Zeit" (Pikler). Von kinästhetischen Prozessen im frühkindlichen Alter zum lebenslangen Lernen.

Der Essay wurde 2019 im Handbuch "Positionen Frühkindlicher Kultureller Bildung" der Robert Bosch Stiftung veröffentlicht (S. 49-54). Das Leseverzeichnis des Buches ist hier abrufbar.

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.